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AutorenbildAnna Kodek

Frühlings-Inspirationen 2024

Aktualisiert: 23. Mai

Meine drei Lieblingstäler in Osttirol, Quiz: Wie gut kennen Sie Osttirol, Allein, zu zweit, als Familie oder in einer Gruppe verreisen, Wie Persönlichkeiten nachhaltigen Tourismus gestalten, Filmtipp: The Last Tourist, Wenn die Anreise zur eigenen Reise wird, die ENJOY-Formel fürs Bahnfahren, Anderswo-Podcast, Mein Mikroabenteuer: Ein sportliches Wellness-Wochenende im Naturpark Pöllauer-Tal, E-Buchtipp: Italien im Zug - 10 Traumrouten, Auflösung Quiz




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Quiz: Wie gut kennen Sie Osttirol?

Nachfolgend drei Schnappschüsse, die Lust aufs Raten machen.


Frage 1



Die kulinarische Stärkung auf einer urigen Berghütte rundet einen gelungenen Wandertag ab. Wie heißt diese Hütte, die sich auf über 2.000 Metern unweit von Lienz im See spiegelt?

A) Karlsbader-Hütte

B) Obstansersee-Hütte

C) Bergersee-Hütte

Frage 2



Gesucht ist der Name dieses Wasserfalles, welcher sich über eine der höchsten Steilwände Österreichs hinabstützt. Der für den Wasserfall namensgebende Bach mündet von Süden kommend ein paar Kilometer später in die Drau.

A) Haslacher Schleierwasserfall

B) Stallerbachfall

C) Frauenbach Wasserfall

Frage 3



Vom Kals-Matreier-Törl-Haus genießt man einen Rundumblick auf die 3.000er der Glockner-, Schober und Venedigergruppe. Dieser Berg ist einer davon – wie nennt man ihn?

A) Großvenediger

B) Großglockner

C) Hochschober



 


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Wie Persönlichkeiten nachhaltigen Tourismus gestalten - Eine Reise rund um die Welt

Im Rahmen meiner Tätigkeit bei respect_Naturfreunde Internationale interviewen wir zwei Mal im Jahr interessante Menschen, die für ihr Herzensprojekt brennen. Menschen folgender Länder haben wir 2023 virtuell besucht.

 

 

1) Brasilien

Im Juni interviewten wir Juliana Mauthe de Cerqueira Lima, Inhaberin der Pousada Fazenda Almada im brasilianischen Bundesstaat Bahia und ihren Mann, den Fotografen, Autor und Umweltschützer Markus Mauthe. Wir diskutierten, wie die beiden Tourismus, Kakaoanbau, Agroforstwirtschaft und den Schutz des atlantischen Regenwaldes unter einen Hut bringen. Lesen Sie hier mehr über das Projekt und sehen Sie hier unseren Videomitschnitt.

 

 

2) Bosnien-Herzegowina

Im Herbst ging es dann weiter auf den Balkan. Uns interessierte, wie Irvin Mujčić aus Srebrenica die Gräben des Krieges mit Tourismus überwinden kann und neue Perspektiven für die lokale Bevölkerung schafft.

Die Stadt hat 1995 mit dem Massaker auf Srebrenica traurige Weltberühmtheit erlangt. Mit dem Projekt „Srebrenica – City of Hope“ hat er in den letzten 10 Jahren den Grundstein gelegt. Im Laufe der Jahre hat Irvin ein authentisches Ökodorf aufgebaut und bietet Wandertouren an.


Um das Projekt von Irvin hautnah kennenzulernen, bietet Christoph Mülleder von Weltanschauen Ende August eine Reise nach Bosnien-Herzegowina an. Es geht mit dem Bus nach Sarajevo, danach weiter zum Projekt „City of Hope“ und dem Sutjeska Nationalpark. Damit das Meeresfeeling nicht zu kurz kommt, verläuft die Reise weiter nach Dubrovnik. Die Rückreise wird via Katamaran nach Split angetreten und von dort geht es mit dem Nachtzug zurück nach Österreich. Der Link zur Reise.


 

 


Filmtipp: The Last Tourist

Der Untertitel “Has Tourism losts its way” sagt aus, um was es in der 2021 produzierten Dokumentation geht.

Die Produzenten Jesse Mann und Tyson Sadler setzten sich mit den Schattenseiten des globalen Tourismus auseinander.

Die Doku beleuchtet, wie Social Media unser Reiseverhalten verändert haben, ob Tourismus eine „one way conversation“ ist und ob er „a transfer of one western environment to another“ ist.

 

Auf eine polarisierende Weise setzt sich die Dokumentation u.a. mit Kreuzfahrten, Tierleid im Tourismus, Volunteer Tourismus und dem Besuch von Waisenhäusern auseinander.


Dass Tourismus eine Lösung sein kann, von der alle profitieren und nicht nur eine kleine Minderheit, wird anhand positiver Beispiele quer über den Erdball gezeigt.


Die Dokumentation ist auf YouTube zu streamen.



 


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Die ENJOY-Formel fürs Bahnfahren

Wie kann man das Bahnfahren rundherum genießen? Eines Nachts konnte ich nicht einschlafen - so habe ich hin und her überlegt, und ein Gedanke ergab den anderen. Entstanden ist dabei meine persönliche ENJOY-Formel.


E - Early Booking

Buche das Ticket so früh wie möglich, um ein günstiges Bahnticket zu ergattern. Bei den ÖBB sind Bahntarife in der Regel ab 6 Monate im Voraus buchbar.


N - Non-Stop-Ticket

Buche, wo möglich, Durchgangstarife, um von besseren Fahrgastrechten zu profitieren. 

Mein Tipp: Ein Zug fällt aus und du hast Sparschiene gebucht? Kontaktiere die ÖBB-Hotline, um die Zugbindung aufzuheben.


J - Jause

Ein Reiseproviant ist immer gut. Bei Nachtzugfahrten ziehe ich das Intervallfasten aufgrund bescheidener sanitärer Anlagen dem Knabbern vor. Ich esse zu Hause und putze mir anschließend die Zähne. Danach geht´s ab zum Zug. Abhilfe schaffen auch Kaugummis.


O - Outfit 

Ein bequemes Outfit ist das A und O einer Nachtzugreise. Ich persönlich trage Leggings und ein Shirt, welches zugleich mein Nachtgewand ist. Die Sachen, die ich während der Zugfahrt benötige, kommen in das Handgepäck.

 

Y - Yoga 

Um Verspannungen bei längeren Zugfahrten zu vermeiden, bieten sich Yoga-, Atem- und Dehnungsübungen an. Ich gehe gerne in den Gang hinaus und strecke mich in alle Richtungen, während die Landschaft an mir vorbei braust.  Es ruckelt zwar, aber Yoga im Zug ist einfacher als beispielsweise auf einem Stand-Up-Paddling. 


***


Da jeder andere Bedürfnisse hat, sind unter Umständen Schlafmaske, Reisekissen, Gymnastik- oder Gästepatschen, Oropax, Kopfhörer, Bücher etc. nützliche Basics, um das Zugfahren angenehmer zu machen. 


Große Gepäckstücke sind aufgrund des fehlenden Platzes unpraktisch, Hartschalenkoffer nicht empfehlenswert. Besser eine Seife mitnehmen und die eigene Kleidung während der Reise einmal waschen oder reinigen lassen. 



 


Anderswo Podcast

Seit 2023 gibt es mit dem Anderswo Podcast eine Möglichkeit, interessanten Menschen zu lauschen, die sich für klimafreundliches Reisen engagieren. Was bedeutet diese Art von Tourismus und was motiviert die Changemaker*innen?


Zu Wort kamen beispielsweise Inhaber*innen von nachhaltigen Unterkünften und Reiseveranstalter, aber auch junge Menschen, die sich mit Nachhaltigkeit im Tourismus im Zuge ihrer Ausbildung beschäftigen. Besonders gefallen hat mir die Reiseschilderung einer Vater-Sohn-Wanderung in Südtirol.


Der Podcast erscheint in einem Rhythmus von ein bis zwei Monaten.



 


E-Buchtipp: Italien im Zug - 10 Traumrouten

Von den Dolomiten bis zum Stiefelabsatz, von Sardinien bis Venedig, beschreibt die Autorin Steffi - das Zugfräulein auf 98 Seiten zehn Regionen, die sie mit dem Zug bereist hat. Pro neue Route sieht man zuerst auf einer Landkarte die bereisten Sehnsuchtsorte, danach werden diese kurz beschrieben und last but not least teilt das Zugfräulein ihre Erfahrungen über die Öffis vor Ort inkl. Verlinkung zu den Mobilitätspartnern. Dann geht´s weiter mit ihren Highlights sowie Tipps für Unterkünfte in Bahnhofsnähe und weiterführenden Informationen.


Will man bei einer Destination tiefer eintauchen, sind Steffis Blogberichte am Ende jedes Kapitels mit einem Klick zu lesen. Der Link zum E-Book.

 

Über die Autorin

Steffi ist Reisebloggerin aus Leidenschaft, verliebt in das Reisen mit dem Zug und immer auf der Suche nach den schönsten Bahnstrecken. Auf ihrem Blog Reiselife schreibt sie über Bahnreisen quer durch Europa und gibt Tipps zur Planung.



 

 

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Auflösung Quiz


Frage 1

Richtige Antwort: Karlsbader-Hütte



Am Foto sieht man die Karlsbader-Hütte. Sie ist über eine mautpflichtige Straße erreichbar. Zwei Wanderwege führen von der Dolomiten-Hütte (die großen Panoramafenster in den Schlafzimmern bieten eine spektakuläre Aussicht) zur Karlsbaderhütte.


Auf dem leichteren Weg hat man in ca. 2 Stunden die Hütte erreicht,

auf dem anspruchsvollere Rudi-Eller-Weg wandert man rund 3,5 Stunden.


Copyright: TVB Osttirol, Herdieckerhoff Thomas

Die Obstansersee -Hütte liegt im Osttiroler Gailtal und ist von Kartitsch aus gut zu erreichen. Hier geht´s zu einem Wandervorschlag. Der Karnische Höhenweg führt von der Obstanserseehütte vorbei.


Copyright: TVB Osttirol, Herdieckerhoff Thomas

Die Bergersee-Hütte am gleichnamigen See ist von Prägraten am Großvenediger aus als Tageswanderung oder als Etappe am Lasörling Höhenweg erreichbar.


Frage 2

Richtige Antwort: Frauenbachwasserfall


Der Frauenbachfall stürzt sich bei Lavant über eine der höchsten Felswände Österreichs hinunter, wo er von einem breiten Geröllstrom aufgenommen wird und in die Drau mündet.

Entlang der Drau führt der 510 km lange Drauradweg von Toblach in Südtirol nach Varaždin an der slowenisch/kroatischen Grenze. 


Coypright: TVB Tourismus, Bernhard Aßmair

Der Haslacher Schleierwasserfall befindet sich im Ortsteil Kals/Haslach, etwa 6 km vor Kals und ist von der Kalserstraße aus an der rechten Seite gut sichtbar.


Copyright: TVB Osttirol, Kleinlercher Armin

Die Aussichtsplattform am Stallerbachfall bei Sankt Jakob im Defereggental ist in ca. 1 Stunde erreichbar.

Frage 3

Richtige Antwort: Großglockner



Der Großglockner ist mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs und liegt an der Grenze der Bundesländer Osttirol und Kärnten - im Herzen des Nationalpark Hohe Tauern. Stolze 611 km² beträgt der Anteil Osttirols an Österreichs größtem Nationalpark mit einer Gesamtfläche von 1.856 km².


Copyright: Pixabay_Didgeman

Der Großvenediger ist mit einer Höhe von 3.657 Metern der höchste Berg der Venedigergruppe und befindet sich an der Grenze zu Salzburg.


Copyright: TVB Herdieckerhoff Thomas

Der Hochschober ist der namensgebende Berg der Schobergruppe in den Hohen Tauern und hat eine Höhe von 3.242 Metern. Die Schobergruppe zählt mit einer Größe von knapp über 400 km² zu den kleinsten Gebirgsgruppen der Ostalpen und befindet sich in Osttirol und Kärnten.



 



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